Ruhumun Gizemli Mektupları…
Anlar vardır, korkar ve yürek çıkacak olur yerinden
An gelir, bir adım geri atarsın nedenini bilmeden
An gelir, bilmediğin bir cesaret dürter seni, ileri
Hepsi bilmediğin bir yerden gelen “adsız” mektuplar…
Mektup demişken;
Hala kimden geldiği bir muamma
Hani tahmin yürütmek istesen, korku sarar ve ürperdi duyarsın
Öyle ya… senden hep bir adım önde…
Mektup varsa göndereni mutlak olmalı,
Benden önde olup yol gösterdiğine göre, bu hayatı yaşamış olmalı
İşte bamtelinin kopma noktası, gölgenin senden önde olması
Yer, zaman, mekan var derken; varlığından öte bir algı ve farkındalık…
Mana bile susar,
Mecazi anlamlar sıraya girmiş, huu çeker
Ego desen ikilemlerin teke düştüğü, düşün doğum rahmi
Doğum dediğin sonun bir başlangıcı…
Güne yeni bir mektupla uyanmak;
Şimdi sana kalan tereddütle, açıp açmamak
Okuyup okumamak, anlam verip vermemek
Hepsi aslında daha evvelki bir senaryodan kalanlar deseler…
Canlı olmam hissi seslenir oradan;
Sen yani yarattığın o benlik, senden öte olanı reddedip
“BEN” olma halinin heybetiyle, kendini yok sayıp
Gölgesinin gölgesi olduğunu kabullenmek…
Hiç ama hiç kabul edilecek şey değil,
Fakat gerçeklik “tektir”,
Doğru aslında en kısa en yalın olandır “Öz”,
Günün ilk ışıkları ile açtığın kirpiklerinin arasından sızmakta…
Mehmet Aydemir 24.05.2025 saat: 13:31 hiçlikten güne yansıyanlar.
Die Geheimnisvollen Briefe meiner Seele…
Es gibt Momente, da erschrickst du,
und dein Herz scheint aus der Brust zu springen.
Ein Augenblick kommt, du trittst zurück,
ohne zu wissen warum.
Ein anderer Moment kommt,
und ein unbekannter Mut stößt dich vorwärts.
All das sind „namenlose Briefe“,
die aus einem unbekannten Ort zu dir kommen…
Von Briefen gesprochen:
Noch immer ist unklar, von wem sie stammen.
Und willst du raten,
so packt dich Furcht – ein Schauder läuft über deinen Rücken.
Natürlich – er ist dir immer einen Schritt voraus…
Wenn es einen Brief gibt, muss es auch einen Absender geben.
Da er dir vorausgeht und dir den Weg weist,
muss er dieses Leben bereits gelebt haben.
Und genau hier reißt die Saite –
wenn dein Schatten dir voraus ist.
Ort, Zeit, Raum –
und doch mehr als bloßes Sein: eine Wahrnehmung, ein Bewusstsein…
Sogar der Sinn selbst schweigt.
Metaphern stehen in einer Reihe
und rufen „Huu“ aus der Tiefe.
Das Ego – der Schoß,
in dem sich die Zwiespalte zu einer Einheit formen.
Geburt, sagst du – der Anfang eines Endes.
Mit einem neuen Brief zu einem neuen Tag erwachen:
Was bleibt dir nun –
zögernd öffnen oder nicht,
lesen oder nicht,
Sinn geben oder nicht?
Wenn man dir sagte:
All dies stammt aus einem früheren Drehbuch…
Das Gefühl, lebendig zu sein, ruft von dort:
Du – das Selbst, das du erschaffen hast – l
ehnst jenes ab, das über dich hinausgeht,
und in der Erhabenheit des „ICH“-Seins
verneinst du dich selbst,
erkennst dich als den Schatten deines Schattens…
Etwas, das man niemals akzeptieren kann.
Doch die Wahrheit ist eins.
Das Richtige ist das Kürzeste, das Klarste – das „Wesen“.
Und zwischen den ersten Lichtstrahlen des Tages dringt es hervor –
durch den Spalt deiner geöffneten Wimpern.
Mehmet Aydemir – 24.05.2025, 13:31 Aus dem Nichts ins Licht des Tages gespiegelt